Hacker senden erpresserische E-mails aus (NL 24b/18)

Heute titeln die Salzburger Nachrichten mit „Hacker knacken Passwörter und fordern Geld“. Die Salzburger Polizei warnt davor, dass eine „großangelegte Welle organisierter Kriminalität im Internet“ offensichtlich von Deutschland nun auf Österreich übergreift.

E-Mail-Nutzer erhalten europaweit gerade ein E-Mail in dem in aggressiven Ton die „sofortige Überweisung von 5000 Dollar auf ein Bitcoin-Konto gefordert wird“. Der Schreiber gibt sich als Mitglied einer Hacker-Gruppe aus und gibt an, er hätte Zugriff auf zahlreiche Internet-Konten und Passwörter. Und auf dem PC sei auch ein Virus eingeschleust worden und man wüsste, dass man Pornoseiten besucht hätte, was mit der Webcam aufgezeichnet worden sei.

Die erpresserische Drohung bezieht sich also auf die Tatsache, dass der Hacker Benutzernamen und Passwort kenne, dass man den PC virenverseucht hätte und man die Kontakte des Empfängers vom Pornoseiten-Besuch informieren würde.

Die letzten beiden Drohungen könnte man vielleicht ignorieren, jene mit gehackten/gestohlenen Passwörtern sollte man aber auf jeden Fall ernst nehmen, auch weil Sie „dank DSGVO“ die Sicherheit der Daten von Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter, etc. weitestgehend „garantieren“ müssen. Doch leider nutzen wir Menschen – aus Bequemlichkeit, aber auch weil man schon zahlreiche solche Kombinationen sich merken müsste – die gleichen Daten für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten (Zugang zum PC, zu E-Mail-Konten, bei Amazon, beim Online-Banking, bei Finanz-Online, usw.).

Wie kann man leicht überprüfen, ob die eigene E-mail-Adresse jemals gehackt wurde? Und was sollte man dann tun? Und wie kommen die Hacker an unsere Daten?

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