Gefahren aus dem Agenturvertrag

Im Kurier konnte man am 1. Mai einen kritischen Bericht über die wirtschaftliche Lage der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) mit dem Titel „Leid der 100.000 EinPersonenUnternehmer(EPU)“ lesen. Darin wird Günther Plass von der Grünen Wirtschaft mit der Aussage zitiert, dass „rund 40.000 EPU armutsgefährdet“ seien und weitere 100.000 in prekären Lebensumständen leben“.

Zwar gehen wir nicht davon aus, dass Versicherungsagenten zahlreich unter oben genannten Gruppen zu finden sind. Gefährdet können Agenturen aber sehr wohl sein und werden. Hat man doch den Eindruck, dass die Versicherungsbranche gerade eine Verjüngung ihrer Vertriebswege – was auch die Agenturen betrifft – durchführt.

Ein Beispiel: Eine Agentur – 55 jährig – wird vom Versicherer gekündigt. Was immer die Beweggründe gewesen sein mögen, keine einfache Sache für die betroffene Agentur. Auch der gesetzlich zustehende Ausgleichsanspruch (AA) verbessert die entstehende Situation nicht wirklich. Muss doch diese Agentur ihren Kundenstock neu aufbauen. Wir brauchen wohl niemanden zu erklären, wie mühevoll diese Aufgabe sein wird. Selbst für eine Agentur mit jahrzehntelanger Berufserfahrung!

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